Dema, Tjawangwa

TJ Dema (c) Masahiro Sugano

Tjawangwa Dema, geboren 1981 in Gaborone, Botswana, ist Dichterin und Kulturschaffende. Sie kuratiert und produziert Literaturfestivals und Veranstaltungen, hält Seminare und leitet Workshops. Ihr Gedichtband „The Careless Seamstres“ wurde 2018 mit dem Sillerman First Book Prize For African Poets ausgezeichnet. Auf Deutsch erschien eine Auswahl dieser Gedichte unter dem Titel „Die Meuterin“ (Verlag parasitenpresse 2022). Ihr jüngster Band „an/other pastoral“ (2022) war für mehrere Preise nominiert und wurde von der Zeitschrift Brittle Paper als Notable African Book ausgezeichnet.

 

Festival-Beiträge

POESIEGESPRÄCH: Dean Bowen, Charlotte Van den Broeck & Tjawangwa Dema

Das Gewicht jeder Silbe auf der Zunge

Clubraum 7/5 € | Tickets

 

Das Erheben der Stimme, das Aufbegehren des Körpers – die Dichter:innen Dean Bowen (geboren 1984 in den Niederlanden), Charlotte Van den Broeck (geboren 1991 in Belgien) und Tjawangwa Dema (geboren 1981 in Botswana) lesen aus ihren Gedichten und sprechen mit Jumoke Adeyanju über Spoken Word als Performance gesellschaftspolitischen Widerstandes.

Bowen, DeanVan den Broeck, CharlotteDema, Tjawangwa

WRITING MOTHERHOOD

„…grammatickt mamal aus…“

Kleines Parkett 8/6€ | Tickets

 

„Wie viel poetischer Furor wurde schon im Windelgeruch erstickt, wörtlich also im Keime, und schaffte es nicht einmal in den Eimer?“ fragt, durchaus polemisch, die Dichterin Dagmara Kraus in ihrem Essay zu Poesie und Mutterschaft. Andere über Mutterschaft schreibende Dichter:innen gründen Kollektive, die mit gutem Grund CARE RAGE heißen. Welche Mutterfiguren, welche Archetypen finden wir in der zeitgenössischen Dichtung?

 

Olsen, Ursula AndkjærDema, TjawangwaFarrokhzad, AthenaMueller, JoannaNotley, Alice